Tag 1: Flughafen Arusha – Tarangire-Nationalpark
Treffen Sie unseren professionellen Reiseleiter/Fahrer am Flughafen Arusha und fahren Sie für eine morgendliche Pirschfahrt in den Tarangire-Nationalpark. Der Park verläuft entlang der Linie des Tarangire River und besteht hauptsächlich aus niedrigen Hügeln auf dem Boden des Great Rift Valley. Die natürliche Vegetation besteht hauptsächlich aus Akazienwäldern und riesigen afrikanischen Baobab-Bäumen, im Süden gibt es ausgedehnte Sumpfgebiete. Sowohl der Fluss als auch die Sümpfe wirken während der Trockenzeit Tansanias wie ein Magnet für Wildtiere.
Der Tarangire-Nationalpark soll einige der größten Elefantenherden Afrikas beherbergen. Dieser afrikanische Nationalpark ist auch die Heimat von drei seltenen Tierarten – dem Großen Kudu, dem Fransenohr-Oryx und einigen Graustaren.
Abendessen und Übernachtung: Luxus- oder Mittelklasseunterkunft.
Tag 2: Ngorongoro-Krater
Nach dem Frühstück steigen wir 600 m in diesen herrlichen Krater hinab und unternehmen morgens eine halbtägige Pirschfahrt. Der Ngorongoro-Krater ist eines der am dichtesten besiedelten afrikanischen Wildtiergebiete der Welt und beherbergt schätzungsweise 30.000 Tiere, darunter einige der letzten verbliebenen Spitzmaulnashörner Tansanias. Der Ngorongoro-Krater wird das ganze Jahr über mit Wasser und Futter versorgt und beherbergt eine große Vielfalt an Tieren, darunter Gnus-, Zebra-, Büffel-, Elenantilopen-, Warzenschwein-, Flusspferd- und riesige afrikanische Elefantenherden.
Ein weiterer großer Anziehungspunkt dieses malerischen Nationalparks ist seine dichte Population an Raubtieren, zu denen Löwen, Hyänen, Schakale, Geparden und der stets scheue Leopard gehören, dessen Erkennung manchmal ein geschultes Auge erfordert. Wir genießen ein Picknick-Mittagessen im Krater und unternehmen anschließend eine Pirschfahrt bis zum späten Abend, von wo aus Sie zurück nach Arusha fahren.
Abendessen und Übernachtung: Luxus- oder Mittelklasseunterkunft.
Tag 3: Hadzabe-Buschmänner am Lake Eyasi und der Massai-Stamm
Nach dem frühen Frühstück machen wir uns auf den Weg, um die Stämme der Hadzabe und Datoga zu besuchen. Die bemerkenswerten Bewohner Tansanias kommen nicht nur auf vier Beinen. In Ostafrika gibt es (nur noch) indigene Jäger- und Sammlerstämme, und Sie werden einen ganzen Tag unvergesslicher kultureller Eintauchen genießen. Die flinken Hadzabe-Buschmänner gehen durch die Bäume und nehmen jeden Hinweis auf, während sie sich an eine kleine Antilope heranpirschen.
Sie können auch die Hinweise sehen; ein umgedrehter Stein, eine Reihe Tierkot, eine leichte Delle im Gras. Aber der Buschmann entdeckt sie, ohne den Schritt zu verlangsamen, den Blick stets nach vorne gerichtet und den Weg der Beute ständig im Auge. Am achten Tag begeben Sie sich auf eine morgendliche Jagd, ein eindringliches Erlebnis, das die phänomenalen Fähigkeiten dieser alten Menschen offenbart. Und ja, sie benutzen immer noch einen selbstgemachten Pfeil und Bogen. Dies ist ein Ort der Ruhe, der Harmonie und der Begegnung mit den einheimischen Stämmen.
Die Hadzabe-Jäger und -Sammler verwenden einen alten Klick-Dialekt, während die waDatonga-Dörfer seit Jahrtausenden unverändert geblieben sind. Tauchen Sie ein in die authentische Massai-Kultur. Sie besuchen ein traditionelles Dorf, begleitet von einem englischsprachigen Führer, der selbst dort lebt. Finden Sie sich inmitten der täglichen Hektik des lokalen Lebens wieder, während Sie Zeuge der täglichen Rituale der Massai werden. Sobald Sie dieses authentische Kulturerlebnis in vollen Zügen genossen haben, können Sie im Maasai Craft Centre stöbern und Kunsthandwerk der Menschen erwerben, denen Sie begegnet sind. Der gesamte Erlös kommt direkt der Community zugute.
Der Massai-Stamm lebt einen halbnomadischen Lebensstil und hat sich in mancher Hinsicht modernisiert, hält aber immer noch an vielen Aspekten seiner traditionellen Kultur fest. Als wilde Krieger etabliert, sind ihr lebendiger kultureller Tanz, ihre farbenfrohe Kleidung und ihre wunderschön gefertigte Handarbeit weltweit anerkannt. Früher zogen die Massai mit ihren Herden nomadisch auf üppige, üppige Weiden, doch heutzutage haben sie dauerhafte Hütten oder Bomas gebaut und bleiben lieber an einem Ort. Sie sind Hirten, Vieh ist für ihre Lebensweise von wesentlicher Bedeutung. Der Erfolg eines Mannes wird an der Anzahl seiner Rinder und Nachkommen gemessen. So hoch der Status und der Reichtum der Rinder auch ist, sie sind auch eine wichtige Nahrungsquelle.
Dieser Einblick in die authentische Massai-Kultur ist ein faszinierendes Erlebnis einer alten Lebensweise, die auch heute noch blüht. Am späten Nachmittag werden Sie zum Flughafen Kilimanjaro gebracht und fliegen zurück nach Sansibar.